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Innradweg: Tag 3, Pfunds – Imst

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Heute steht die Tour nach Imst an. Mittlerweile sind nicht mehr viele Höhenmeter übrig, die sich während der Fahrt unangenehm einmischen könnten, von daher bin ich ganz entspannt losgefahren. Der Abschnitt wird 54 km lang sein. Oben ein letztes Abschiedsbild vom Balkon der Unterkunft.

Die Landschaft war sehr hübsch und man erkennt im Verlauf des Blogposts das heutige Thema: Häuser, die auf Bergen stehen und von der Sonne wie durch ein Spotlight angeleuchtet werden.

Der Inn ist mittlerweile ordentlich angewachsen… oder es lag hier nur daran, dass er für ein Wasserkraftwerk etwas aufgestaut wurde.

Als ich gerade über eine Brücke und durch ein kleines Dorf kam, sah ich dieses Banner… besonders die Musikgruppe ist mir ins Auge gefallen – mehr Klischee geht nicht, oder? 😀

Während ich die Straßen entlangfuhr, kam mir ein pinker Betontransporter entgegen. Pink… was soll das denn? Oben auf der Fahrerkabine stand fett „Julias Betontaxi“ und Julia lenkte ihr Gefährt in Bauarbeiterkluft ganz lässig durch die Kurven. Das war so ein „WTF… wie genial“-Moment, dass ich aus dem Lachen so schnell nicht heraus kam und es mich nicht gewundert hätte, wenn gleich „Herberts Steineschlepper“ oder „Margrets Mörtelmischer“ vorbeifahren würden.

Nach einem winzigen Anstieg gabs eine kleine Pause im Wald.

Die nächste Stadt – und diesmal kann man es wirklich Stadt nennen – wird Landeck sein. Ich würde mal sagen, das wird die erste zivile Ansammlung seit dem Start meiner Tour, die ich als Stadt durchgehen lassen würde. Bis dahin ist noch viel Autoverkehr auf der Straße neben dem Inn.

Ankunft in Landeck, Zeit für eine Kekspause.

Wie oben bereits versprochen gab es viele „angeleuchtete Dinge auf Bergen“, die ich einfach fotografieren musste. Ging nicht anders.

Da die Strecke relativ flach war, war ich auch nach etwas über vier Stunden bereits in Imst.

Unterkunft

Ich war auf dem Romedihof (Jugendherberge, Backpacker-Hostel) wieder günstig im Viererzimmer untergekommen. Zunächst hatte ich das Zimmer für mich allein und konnte mich ausbreiten, Wäsche waschen und ein bisschen Fotos bearbeiten. Kurz vor 23 Uhr kamen dann noch drei Spanier rein, die leise direkt ins Bett gingen und vor mir wieder aufgebrochen sind.

Der Hof hat ein total tolles Flair und ich glaube für junge Familien ist das eine ideale Unterkunft, wenn man auf der Durchreise ist oder eine Basis für Tagesausflüge in die Umgebung braucht. Es gibt eine kleine Waschmaschine, Trockenständer, eine Küche mit einer Grundausstattung, die man verwenden kann und morgens gibt es frische Brötchen, die man sich dann belegen kann (Tee/Kaffee, Butter und Marmelade werden gestellt, alles weitere selber mitbringen).

Mein Zimmer:Um den Flair zu verdeutlichen, hier ein Bild vom Flur:

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